Unsere Gesundheit mit gesunder Nahrung zu schützen ist effektiver als sie bei einer Krankheit erst wieder zu „reparieren“. Unseren Vorfahren war das schon immer klar und sie bedienten sich der Natur als Nahrungsmittel und Medizin. Nach diesem Prinzip funktioniert auch die bewährte Rezeptur des Oxymel aus Honig, Apfelessig und Wildpflanzen.

Die Tinktur

In der Naturheilkunde sind Tinkturen, Tees und Öle, die wichtigsten Pflanzenextrakte in der Naturheilkunde. Doch es gibt nicht nur alkoholische Tinkturen. Viele altüberlieferte Extraktionsmittel wie Honig, Essig, Natron oder Sole wurden jahrhundertelang verwendet, um an die nährende Kraft der Natur zu gelangen.

Der Name Oxymel wurde in Griechenland geprägt: oxy = sauer, mel = Honig. Dabei handelt es sich um eine überlieferte Tinktur aus Honig, Apfelessig und einer Auswahl kraftvoller Wildkräuter. Durch die hohe Extraktionskraft der Grundzutaten bleiben die wertvollen pflanzlichen Inhaltsstoffe im Oxymel konserviert.

Die Historie

Schon Dioskurides trank das goldgelbe bis intensiv grüne Elixier auf langen Fußmärschen, römische Legionäre nutzen Oxymel als Wegstärkung und Hildegard von Bingen empfahl es als stärkenden Trunk zwischendurch. Doch dann geriet es in unseren Breitengraden in Vergessenheit. 

Von der Antike bis ins Mittelalter war die Tinktur so beliebt, dass man den Oxymel in über 1200 Überlieferungen findet. Wir nehmen uns die Zeit, um das wertvolle Wissen früherer Generationen wieder einfach zugänglich zu machen in unserem heutigen modernen Alltag. Die vielen duftenden Wildkräuter, der Honig und Apfelessig stammen ausschließlich von Erzeugern, die wir persönlich kennen. Nur so kann ein Oxymel entstehen der schmeckt, wie vom Opa selbstgemacht. Der war nämlich der Erste, der uns auf der Suche nach einer alkoholfreien kraftvollen Tinktur auf die Jahrtausende alte Rezeptur brachte. 

Gesund ist das Natürliche. Wo die Natur im Menschen unterdrückt wird, verfälscht oder verbogen wird, da nimmt Krankheit ihren Anfang.”
– Paracelsus

 

Die Rezeptur

Das Wissen um die ursprünglichen Tinkturen wieder zu entdecken heißt auch, unsere Gesundheit ohne Chemikalien zu erhalten. Roher Akazienhonig, naturtrüber Apfelessig und eine Auswahl an Kräutern, Blüten und Wurzeln. Dieses Gemisch reift für einige Monate. In dieser Phase extrahieren Honig und Essig die wertvollen Stoffe aus den eingelegten Kräutern. Die bewährte alkoholfreie Tinktur braucht keine künstlichen Zusatzstoffe oder Konservierungsmittel, denn Honig und Apfelessig können das auf ganz natürliche Weise. Oxymel lässt sich somit lange Zeit lagern, muss niemals erhitzt werden und bietet noch alle Nährstoffe der naturbelassenen Zutaten.

Der Genuss

Überraschend lecker: süß-säuerlich mit einem intensiven Kräuteraroma. Nicht zu vergleichen mit bitterer Medizin.
Für alle Situationen. Nach dem Sport, oder am Abend, wenn der Magen zwickt oder das Immunsystem gerade ein wenig Unterstützung braucht. Dadurch, dass die Tinktur frei von Alkohol ist und auch noch lecker schmeckt, eignet sie sich auch für Kinder ab einem Jahr.

Die Anwendung

Das Basisrezept: 1 EL Oxymel in ein Glas Wasser mischen und eine halbe Stunde vor dem Essen genießen. Für einen intensiveren Geschmack kann man aber auch morgens und abends einen Teelöffel pur naschen oder etwas mehr in sein Glas mischen. Kinder lieben ihn in Fruchtsaft, Feinschmecker in der täglichen Smoothiebowl, als Salatdressing, über das Dessert und Feierabendgenießer als alkoholfreien Feierabend-Drink.

Je nach Kräutermischung wirkt jeder Oxymel unterschiedlich. So kann für jeden Bedarf die passende Tinktur hergestellt werden.

 

Unsere Oxymels bestehen aus je vier ausgewählten Wildkräutern pro Sorte. So sind fünf Rezepturen entstanden, die ideal auf unsere heutigen Bedürfnisse abgestimmt sind. Eine 150-ml Flasche reicht für eine Zwei-Wochen-Kur, die 500-ml-Variante für 6 Wochen. Du hast noch mehr Fragen? Schau dich in unseren FAQ um oder schreib uns gern!

Textausschnitte und Bildmaterial von: Kruut